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Im Oktober kommt Generalsanierung in Gänge

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Friedrichshafen / sz - Noch im Oktober sollen die Bauarbeiter anrücken: Die Stadt macht sich mit Haushaltsmitteln aus der Zeppelin-Stiftung an die Generalsanierung der Molke und des Spielehauses. Insgesamt geht es um Baukosten von 6,2 Millionen Euro. Der Technische Ausschuss hat in seiner Sitzung am Dienstag Auftragsvergaben beschlossen.

Der Gemeinderat hat die Großinvestition im Juli 2013 beschlossen. Nach Worten von Bauamtschef Wolfgang Kübler beeinhaltet der Beschluss die komplette Sanierung der zwei Gebäude Jugendzentrum und Spielehaus mit Außenanlage und Lärmschutzwand sowie Anbau weiterer drei Garagen am bestehenden Nebengebäude. Beim ersten Vergabepaket geht es um ein Volumen von 1, 6 Millionen Euro. Den Zuschlag für die Erd-, Mauer- und Betonarbeiten in Höhe von 614 767 Euro geht an die Firma Berenbold (sie war einziger Bieter). Das Gewerk Metallbau (Fassade/Fenster) wird die Bacher GmbH ausführen (337 631 Euro). Die raumlufttechnischen Anlagen verwirklicht die Firma Rieber GmbH für 383 348 Euro und den Zuschlag für die elektrotechnischen Anlagen bekommt die Firma Schlagenhauf GmbH (421 013 Euro).

Wie Baubürgermeister Stefan Köhler betonte, kommen die beschlossenen vier Gewerke von Oktober bis Ende Mai 2015 zur Ausführung. Begonnen werden die Sanierungsarbeiten am Jugendzentrum Molke, im Spielehaus sowie im Nebengebäude rücken die Baukolonnen etwa vier Wochen später an.

Die Molke, Spielehaus und der Familientreff Insel, bisher ein Spielehaus-Untermieter, haben mittlerweile ihre Übergangsquartiere bezogen. Die Molke ist in der Margaretenstraße in den ehemaligen Räumen der Awo-Lebenshilfe untergekommen, das Spielhaus in der Grundschule in Fischbach.

Lösung nun auch für Insel

Nach Abschluss der Arbeiten im Januar 2016 werden sie – mit Ausnahme des Familientreffs – wieder auf das sanierte Gelände zurückkehren. Nicht allerdings der Familientreff. Aber auch für den hat die Stadt inzwischen eine Lösung gefunden. Die „Insel“ wird voraussichtlich für etwa zwei Jahre in der alten Stadtkasse ein Dach über dem Kopf haben. So jedenfalls Stadtsprecherin Andrea Gärtner auf Anfrage der SZ. Dafür hat die Stadt rund 40 000 Euro für neue Laminatböden und Möbel investiert. Am Mittwoch um 12 Uhr offizielle Schlüsselübergabe für die neuen „Insel“-Räume.


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