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Gesammelt: Die besten Momente vom ZF-Wochenende

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Friedrichshafen / sz - Qualmende Reifen, Schwingende Hüften, Sport und Technik: Beim Tag der offenen Tür und beim Familientag war bei ZF am Wochenende einiges geboten. Schwäbische.de hat ein paar Höhepunkte gesammelt.

Spendenfreudig: "ZF hilft" in Aktion

Wofür brauchen Schulkinder in Afrika Fahrräder? Das haben viele junge Besucher am Stand von "ZF hilft" im Werk 2 am eigenen Leib erfahren dürfen. Ein kleiner Radparcours sollte zeigen, dass es einen großen Unterschied macht, ob man zu Fuß oder auf einem Drahtesel weite Schulwege zurücklegen muss. Zugleich gab’s viele Gelegenheiten, den Geldbeutel für eine Spende zu zücken. Unternehmen und Belegschaft legen bei "ZF hilft" zusammen, um Menschen in Not zu unterstützen. Im Jubiläumsjahr sollen es Räder für afrikanische Schulkinder, aber auch Gebäude und Ausstattung für Schulen in vielen ärmeren Ländern sein. Motto der Aktion: "100 Jahre – 100 Schulen". Mittlerweile sind übrigens die ersten 1700 Fahrräder nach Sambia geliefert worden, wie Susanne Obert von "ZF hilft" berichtet. Wer mehr wissen will: www.zf.com/zfhilft. (mh)

Schriftlich: Ellen Lohr gibt Autogramme

Ellen Lohr, Tourenwagen-, Truckrace- und Rallyefahrerin und die einzige Frau, die schon einmal einen DTM-Lauf gewonnen hat, war am Samstag und Sonntag zu Gast an der ZF-Teststrecke am Werk II. Am Samstag drehte sie zuerst einige Runden im Renntruck und nahm dabei auch ZF-Mitarbeiter und deren Angehörige im "Racing-Taxi" mit an Bord. Am Sonntag stellte sie sich dann in einer Frage- und Antwortrunde dem Publikum und signierte im Anschluss Autogrammkarten und Poster. Etliche große und kleine Fans der Rennfahrerin standen da an, um sich eines der begehrten Erinnerungsstücke zu sichern. Ihre Karriere begann die heute 50-jährige Lohr übrigens schon mit 14 Jahren beim Kartrennen, zuletzt fährt sie wieder bei der Truck Racing Europameisterschaft mit. 1987 gewann sie in der Formel Ford die Deutsche Meisterschaft.

Schnell: Qualmende Reifen, Tausende PS

Wenn ein Lkw mit fünfeinhalb Tonnen und 1200 PS über die ZF-Teststrecke braust und dann mit qualmenden Reifen Ringe auf den Asphalt malt und kurz darauf ein überlanger Truck vom Fahrer per Tabletsteuerung in die Parklücke dirigiert wird, dann hatten die Besucher am Wochenende an der ZF-Teststrecke ihre wahre Freude. Zahlreiche Vorführungen von Serienfahrzeugen, Experimentaltrucks und Rennmaschinen sorgten dort für Begeisterung. Ein ganz besonderes Schmankerl gab es dann aber nur am Familientag und – angeblich aus versicherungstechnischen Gründen – nicht mehr am Tag der offenen Tür: Die Gelegenheit, eine Runde auf der Teststrecke als Beifahrer im großen Truck zu drehen, wollten am Samstag so viele Besucher nutzen, dass gar nicht alle Interessenten untergebracht werden konnten. Wer drin saß, war allerdings begeistert.

Stürmisch: Böen in 54 Metern Höhe

Friedrichshafen von oben sehen, mit nichts als einer Glasscheibe unter den Füßen – das ging am Samstag und Sonntag in der gläsernen Gondel am Aussichtskran beim ZF-Werk II. Ganze 54 Meter wurde die Kabine für sechs bis acht Personen in die Höhe gezogen - und mancher Gast merkte erst innendrin, in welch schwindelerregende Höhen es dann ging. Trotzdem: Der Mut der Passagiere wurde am Ende mit einer grandiosen Aussicht über das ZF-Werk und die Stadt belohnt, bis weit über den Bodensee und das Hinterland reichte die Sicht ringsum - und 54 Meter senkrecht nach unten die Sicht durch den Fußboden. Für eine Extraportion Adrenalin sorgte am Samstag noch das stürmische Wetter. Heftige Windböen ließen die Aussichtsgondel in luftiger Höhe ordentlich wanken - da wurde aus der Aussichts- doch noch eine Achterbahnfahrt. (hag)

Schräg: Fanfarenzug trifft Alleinunterhalter

Zum Familientag und zum Tag der offenen Tür hat sich ZF nicht lumpen lassen und für volles Kulturprogramm gesorgt. Da spielte das Werksorchester Passau zum Beispiel in Halle 10 während der Musikverein Meckenbeuren vor der Kantine auftrumpfte oder der Seehasenfanfarenzug – andere Fanfarenzüge waren auch da – laut tönend ums Werk zog. Einiges schräger ging es zum Beispiel auf der Showbühne zu, wo unter anderem das Duo "Auto di Takt" Blasebälgen und Benzinkanistern Musik entlockten. Der ganz spezielle SZ-Tipp vom Wochenende ist nochmal was anderes: Die Combo namens, "Combo Combo", die stets überraschend an irgendeiner Straßenecke im Werk II auftauchte, brachte geradezu grenzgeniale Hit-Interpretationen zu Gehör. Statt eines Verstärkers sang der Sänger kurzerhand ins Megaphon – ein Fest für Liebhaber schräger Töne. (hag)


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