Friedrichshafen / sz - Rund um die ZU am Seemooser Horn tut sich was: Die neuen Bushaltestellen an der Zeppelinstraße sind am Montag in Betrieb gegangen. Der Kiesparkplatz südlich der Bahnlinie soll im Oktober zurückgebaut werden.
Die Einrichtung und Inbetriebnahme der neuen Bushaltestellen wurde nach intensiven Abstimmungen der Stadt mit den Verkehrsbehörden möglich, teilte die Stadtverwaltung am Montag mit. Der OB zeigte sich erfreut darüber, dass die Lösung nicht nur sinnvoll, sondern auch günstig sei. Andreas Brand: "Wir konnten die Bushaltestellen installieren, ohne dass Bushaltebuchten notwendig wurden. Und die Busse können jetzt näher an der ZU halten. Das halte ich für sehr wichtig für die Mitarbeiterschaft und die Studierenden an der ZU, gerade auch unter dem Sicherheitsaspekt."
Der Oberbürgermeister informierte in der Gemeinderatssitzung am Montagabend auch darüber, dass für den Rückbau der Parkplätze an der ZU am Seemoser Horn inzwischen eine gute und den Interessen der ZU entgegenkommende Lösung gefunden werden konnte. Da die ZU Anfang September 2015 ihr neues Gebäude am Fallenbrunnen beziehen und in weiten Teilen dorthin umziehen wird, sei davon auszugehen, dass sich in der Folge die Parkplatzsituation am Seemooser Horn erheblich entspanne, sowohl für die ZU als auch für die dort beheimateten Vereine, wie den Kanusport Friedrichshafen und die PSG Friedrichshafen.
Angesichts dieser erfreulichen Veränderungen habe sich der OB persönlich beim Landrat dafür eingesetzt, dass die Parkplätze erst nach dem Umzug an den Fallenbrunnen zurückgebaut werden. Verantwortlich ist dafür die Luftschiffbau Zeppelin GmbH, einer der drei Partner des öffentlich-rechtlichen Vertrages. Der geänderte Rückbautermin wurde mit Zustimmung des Landkreises auf Ende Oktober festgelegt.
Dank vom ZU-Stiftungschef
Werner Allgöwer, Vorstandsvorsitzender der ZU-Stiftung, begrüßte laut Mitteilung der Stadt die Maßnahmen der Verwaltung und das große Engagement von OB Brand ausdrücklich. "Ich bin sehr froh und dankbar, dass sich der OB und die Stadtverwaltung so für die Belange der ZU-Mitarbeiter und der Studierenden engagieren. Beide Maßnahmen sind für einen reibungslosen Uni-Betrieb bis zum Umzug in den Fallenbrunnen und darüber hinaus von größter Bedeutung.