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Zukunft des "Lukullum" völlig offen

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Friedrichshafen / sig - Nach dem plötzlichen Tod des Gastronomen Walter Hauber in der vergangenen Woche ist die Zukunft des beliebten Lokals "Lukullum" in Friedrichshafen noch völlig offen.

Zwar werden Namen von Gastronomen aus der Region genannt, die diese erfolgreiche Adresse weiter führen könnten, doch handelt es sich dabei um reine Spekulation.

Teure Ablöse

Vertriebsleiter Dieter Holdschuer vom Bierlieferanten "Leibinger" in Ravensburg vermutet, dass es schwierig werden könnte, einen potenten Wirt zu finden, der auch die Ablöse stemmen kann. Pächter zu finden sei derzeit insgesamt nicht einfach. Zum Thema Zeppelin gab es im "Lukullum" eine besondere Beziehung und nicht nur im Schmuckstück "Bräustüble" von Leibinger das Zeppelin-Bier oder das Zeppelin-Menü.

Besitzer des "Lukullum"-Gebäudes (ehemalige Landeszentralbank-Filiale) ist ein Münchner. Der Walter Hauber GmbH gehört die komplette Inneneinrichtung. In das "Lukullum" wurde in den vergangenen Jahren immer wieder erheblich investiert. Beteiligt an der GmbH ist ein Partner, mit dem der Verstorbene gemeinsam ein Squash-Center in Weingarten betrieb.

Vor der Übernahme des "Lukullum" hat Walter Hauber mit den Eltern die Häfler Stadtbahnhof-Gaststätte geführt, später übernahm er das Café Füssinger, dann die "Kapelle", ehe er im Jahr 2000 das "Lukullum" zu einer besonderen Adresse in Friedrichshafen machte.


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