Friedrichshafen / sz - Rund 473 000 Fahrgäste nutzten die Katamaran Verbindung im Jahr 2014. Damit verzeichnet die Reederei laut Eigenbericht erneut einen Fahrgastrekord.
Bereits Ende November wurde die alte Bestmarke aus dem Jahr 2012 übertroffen. In fast allen Monaten lagen die Zahlen über dem Vorjahr.
Die Katamaran-Verbindung zwischen Friedrichshafen und Konstanz wird immer beliebter. 473 000 Fahrgäste - mehr als zehn Prozent mehr als im Vorjahr – konnte die Reederei 2014 auf den Schnellbooten begrüßen. Für Manfred Foss, Geschäftsführer der Katamaran-Reederei, ein erfreuliches Ergebnis. "Der erneute Fahrgastrekord in diesem Jahr zeigt, dass der Katamaran immer beliebter wird." Seit dem ersten vollständigen Betriebsjahr 2006 hat der Katamaran damit um fast 50 Prozent mehr Fahrgäste über den See gebracht. "Man kann sicherlich sagen: Der Katamaran hat die beiden Städte in diesen Jahren enger zusammengebracht", meint Foss.
Ein Grund für die steigenden Fahrgastzahlen sieht Foss in den günstigen, saisonal abgestimmten Aktionen. Schon im Frühjahr hatte die Reederei so den Grundstein für den diesjährigen Erfolg gelegt. "Das milde Frühjahr, die enge Vernetzung mit den regionalen Tourismusunternehmen und eine gute Preispolitik haben in Summe dafür gesorgt, dass der Katamaran steigenden Anklang findet", so Foss. Sehr erfreulich: Auch immer mehr Pendler nutzen den Katamaran. Denn bei den verkauften Zeitkarten und der Kat-Card konnte die Reederei deutlich zulegen. 1900 Zeitkarten verkaufte die Reederei 2014 – über 10 Prozent mehr als im Vorjahr. Auch die KatCard legte zu: Über 300 der Jahres-Rabattkarten gingen über den Schaltertisch. Auch die beiden Oberbürgermeister, Uli Burchardt und Andreas Brand, freuen sich über den Erfolg. "Der Erfolg bestätigt, dass die Katamaran-Verbindung einen wichtigen Beitrag zum Zusammenwachsen der Region leistet", so die einhellige Meinung.
Ein ausgezeichneter Start in das neue Jahr, denn die Reederei feiert 2015 ihr zehnjähriges Bestehen. Zu den bewährten saisonalen Angeboten wird es zum Jubiläum weitere Aktionen geben. "Vielleicht können wir dann im in diesem Jahr wieder einen Zuwachs verzeichnen", fügt der Reedereigeschäftsführer augenzwinkernd hinzu.