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Zeppelin Universität wird zum Phoenix aus der Asche

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Friedrichshafen / ras - Die Geschichte der Zeppelin Universität nimmt in diesem Jahr eine Wende. Zunächst wirft der Vorsitzende der ZU-Stiftung, Trägerin dieser Uni, den Kanzler Niels Helle-Mayer raus und muss sich dafür seit Mitte Dezember vor Gericht verantworten. Dann stolpert Stephan A. Jansen, seines Zeichens schillernder Präsident der Privatuni, über seine eigene Vergabepraxis von Provisionen, die er den Fördermitteln entnimmt. Und schließlich rücken sich die drei großen Z, die diese Uni maßgeblich unterstützen und den Stiftungsrat bilden, in eine nebulöse Szenerie, weil sie das Gutachten, das die Rechtmäßigkeit der Provisionen aus Fördergeldern belegen soll, „aus datenschutzrechtlichen Gründen“ nicht veröffentlichen. ZF Friedrichshafen AG, Zeppelin GmbH und die Zeppelin-Stiftung rücken in den Fokus der Uni-Geschichte. Es tun sich unabhängig von denen, die sich seit Jahren für diese Uni einsetzen, Ungereimtheiten auf, von denen jetzt erhofft wird, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft wenigstens etwas Licht in die Sache bringen.

Und doch steht die Uni. Sie kommt wie der Phoenix aus der Asche, emanzipiert sich vom ehemaligen Präsidenten, wählt eine neue Präsidentin und stellt die Zeichen auf Neubeginn. Zeichen, die nicht nur bundesweit wahrgenommen werden, sondern auch für die Zukunft stehen und zeigen, dass es auch ohne die bisherigen Affären rund um Jansen funktioniert.


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