Friedrichshafen / mt - Nach 1999 ist die Maler- und Lackierungsinnung Bodenseekreis wieder Gastgeber des Landesinnungsverbandstages des Maler- und Lackierungshandwerks Baden-Württemberg. Wie vom Obermeister der Maler- und Lackierungsinnung Bodenseekreis, Peter Fodor, und dem Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft, Georg Beetz am gestrigen Donnerstag in einem Pressegespräch zu erfahren war, wird am Samstag, 11. Oktober im Ludwig-Dürr-Saal im GZH ein ganztägiges Event stattfinden.
An dem Tag wird neben den ganz normalen Regularien einer Mitgliederversammlung wie Tätigkeitsbericht und Wahlen auch ein unterhaltsames Beiprogramm geboten. Unter anderem werden Motivationskünstler Johannes Warth, Bauchredner Roli und die Tanz- und Showband „Sommerwind“ auftreten.
Fast zwei Jahre Vorlaufzeit hätte man benötigt, um diese Veranstaltung auf die Beine zu stellen, sagte Obermeister Peter Fodor aus Friedrichshafen. Unterstützt wurde er dabei von seinen Vorstandsmitgliedern Günter Braunger, Rudolf Rittinger, Eugen Strobel (alle aus Friedrichshafen), Martin Rapp (Kressbronn), Peter Schwarzenbacher (Meckenbeuren) und außerdem auch von Jürgen Dilpert aus Markdorf. Eingeladen wurden Vertreter von 1300 Innungsbetrieben, genau die Anzahl derjenigen, die von den insgesamt 5400 Maler- und Lackierungsbetrieben in Baden-Württemberg organisiert seien, merkte er an. Erwartet werden zum Landesinnungsverband rund 250 Tagungsgäste – meist Innungs-Obermeister und deren Stellvertreter. Und die sollen bei der Mitgliederversammlung den Landesinnungsmeister – derzeit Thomas Schiek aus Urbach – sowie acht Beisitzer wählen. Eingebettet in das Programm sind auch Veranstaltungspunkte, die der Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft, Georg Beetz, so zusammenfasste: „Informieren, diskutieren, motivieren und entspannen.“
Fodor: Meisterpflicht erhalten
In der Diskussion steht dabei sicherlich das Thema, europaweit die Meisterpflicht abzuschaffen. Damit gehe ein großes Stück Qualität verloren, so die Meinung von Georg Beetz und Peter Fodor.
Und beim Entspannen gebe es dann nach einem „Schwäbisch-Badischen Herbstbüffet“ ein buntes Unterhaltungsprogramm, wurde angekündigt.