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Ingrid Ruchti und Constanze Funke malen am Kulturufer

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Friedrichshafen / sz - Ingrid Ruchti habe sich „immer schon zur Malerei hingezogen gefühlt“, erzählt die Häflerin. Gleich nach ihrem Schulabschluss hat sie Kunstpädagogik studiert und in verschiedenen Städten Kurse zur Malerei besucht. Sie gehe von der Natur aus und male oft auch nur kleine Detail, sagt sie über ihre Motivwahl. Auf Papier wird dann mit verschiedenen Farben experimentell gearbeitet. „Ein Zusammenspiel von Form und Farbe eben“ – so beschreibt die Künstlerin ihre Werke.

Zusammen mit Constanze Funke wird sie beim Kulturufer heute ihre künstlerische Ader unter Beweiß stellen. Kennen gelernt haben sich die beiden Frauen beim Malertreff Schloss Hersberg bei Immenstaad unter der Leitung von Hildegund Wendel, den sie schon seit mehreren Jahren besuchen. Vor allem geprägt hat dieser Treff die beiden Frauen, sagen sie, auch wenn sich ihre Malstile unterschieden.

„Ich male ziemlich abstrakt, poetisch und manchmal auch nostalgisch“, erzählt Constanze Funke. Die Tettnangerin hat Bankkauffrau gelernt, malt und zeichnet in ihrer Freizeit jedoch schon seit Kindertagen. Am Kulturufer wird sie mit Acrylfarbe, Kohle und Bleistift auf Holzstücke und Leinwände arbeiten. „Ich werde auch Fragmente mit einarbeiten: Fotos oder Schriftstücke, die mir gefallen. Sozusagen visuelle Fundstücke“, sagt sie. Neben ihrer Arbeit bei der Volksbank Tettnang belegt sie Kurse bei der Kunsthochschule und arbeitet mit der Autorin von „Der Apfelsammler“, Anja Jonuleit zusammen, deren Roman sie illustriert. Was genau sie am Samstag mit Ingrid Ruchti ab 14 Uhr am SZ-Stand zeigen wird, steht noch nicht fest. „Ich lass’ mich inspirieren von dem, was mir der Tag dann so bietet.“


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