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"Ess En-Se-Des"

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Friedrichshafen / sz - Sebastian Broot ist mit seinem Burger "Ess En-Se-Des" ins Halbfinale des McDonalds Burger-Battle gekommen. Hier kämpft der Youtube-Star als Vertreter für Baden-Württemberg gegen die Burger aus Thüringen, Hessen und Sachsen-Anhalt. Den Burger, den sich der 19-Jährige vom Bodensee ausgedacht hat, gibt es ab dem 16. Juli in den McDonalds Restaurants zu testen. Er besteht aus einem Weizenbrötchen mit Sonnenblumenkernen, zwei Rindfleischburgern mit einer Scheibe Emmentaler, darauf Baconstreifen, Tomaten, Rucola, rote Zwiebelringe und Barbecue-Soße. Gewinnt er das Burger-Battle, gibt es den "Ess En-Se-Des" für einen Tag in Broots Lieblingsrestaurant. Lilia Ben Amor hat mit dem Studenten über seine Kreation gesprochen.

Ihr Burger heißt "Ess En-Se-Des". Was bedeutet das überhaupt?

Das ist eine Aufforderung: "Essen Sie das", umgestaltet nach den Regeln einer Art Fantasiesprache, die viele Youtuber kennen. Das ist eine bestimmte Art die deutsche Sprache auszusprechen.

Heißen Sie wirklich mit Nachnamen Broot, oder ist das Ihr Burgerbauer-Künstlername?

Das ist kein Künstlername, sondern der Name, den ich mir bei meiner Email-Account Anmeldung gegeben habe, um nicht meinen richtigen Namen angeben zu müssen. Dadurch wird der aber bei Emails automatisch angezeigt und dann hat McDonalds den Namen einfach übernommen. Und jetzt heiße ich Broot.

Wenn Sie gewinnen, dann wird es den "Ess En-Se-Des" einen Tag lang in Ihrem Lieblingsrestaurant geben. Wo wird das sein?

Das kommt drauf an, je nach dem, wo ich mich dann gerade aufhalte. Vielleicht werde ich das McDonalds in Konstanz nehmen.

Haben Sie den "Ess En-Se-Des" überhaupt schon mal probiert?

Ich habe ihn mittlerweile schon mehrmals probiert. Zum ersten Mal am 16. April in München, als die vier besten Burger gewählt wurden. Da habe ich ihn auch nochmal verfeinert. Und dann nochmal beim Werbedreh in Berlin. Aber da war er zugegebenermaßen schon ziemlich kalt. Ich kann sagen, er schmeckt auch wenn er kalt ist, ich würde ihn aber nach Möglichkeit warm essen.

Bekommen Sie den Burger dann auch umsonst?

Das ist die große Frage. Auf den Events haben wir Burgerbauer viel darüber diskutiert. Ich fände es besonders cool, wenn ich den umsonst bekommen würde. Ich meine, wir gehen da in das Restaurant und unser Bild ist neben dem Burger. Wenn ich ihn umsonst bekommen würde, könnte ich ihn öfter essen.

Werden Sie den McDonalds-Mitarbeitern über die Schulter schauen und sie kontrollieren, ob sie auch wirklich alles richtig machen?

Ich glaube sie werden mich nicht hinter die Theke lassen. Aber es wäre cool wenn man sieht, wie er im Restaurant zubereitet wird. Sie werden mir wahrscheinlich den Vogel zeigen, wenn ich sage: ‚Das ist mein Burger und ich will sehen, wie ihr den macht.‘ Aber die werden das gut hinbekommen, die Zubereitung ist ziemlich einfach. Es ist ja nicht so, dass man das Fleisch 73 Stunden, im 60 Grad Winkel bei 63 Grad braten müsste. Man muss die Zutaten in der richtigen Reihenfolge aufeinander legen – das ist das wichtigste.


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