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Neuer Beobachtungs-Steg im Eriskircher Ried

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Friedrichshafen / sz - Die Stadt Friedrichshafen hat die Aussichtsplattform "Seedole" im Eriskircher Ried in den letzten Wochen erneuert. Die Holzplattform wurde gegen eine Plattform aus verzinktem Stahl ausgetauscht. Sie ist eine gerne genutzte Erhöhung, die den Besuchern die Möglichkeit gibt, von einer erhobenen Position aus auf den See und den Uferbereich des Eriskircher Rieds zu schauen. Hier sind unter anderem seltene Vogelarten zu beobachten.

"Die frühere Holzkonstruktion aus Fichtenholz war nicht mehr verkehrssicher. Einen Teil des Jahres stehen die Pfähle aus Holz im Wasser. Dies führte dazu, dass sie faulig waren", sagte Bürgermeister Stefan Köhler.

Fauliges Holz

Die irreparablen Schäden an den Holzstützen, die jüngst bei der jährlichen Bauwerkskontrolle festgestellt worden waren, führten dazu, dass die Plattform im vergangenen Jahr abgebaut werden musste. Die neue Aussichtsplattform sollte eine Stahlkonstruktion sein, die als technisches Bauwerk dem besonderen Standort im Eriskircher Ried gerecht wird und eine dauerhafte Lösung darstellt. Das Projekt wurde vom Stadtbauamt der Stadt Friedrichshafen umgesetzt. Der Bau der neuen Aussichtsplattform wurde von Gerhard Kersting vom Naturschutzzentrum Eriskirch und Gerhard Knötzsch vom Naturschutzbund Friedrichshafen begleitet.

Im März dieses Jahres wurde das neue Bauwerk installiert. Zu der Plattform kommt man über einen etwa 20 Meter langen und 1,20 Meter breiten Steg. Die Plattform selbst hat eine Größe von zwölf Quadratmetern und ist etwa zwei Meter hoch. Viele Einheimische und Touristen nutzen bei einem Spaziergang durch das Eriskircher Ried die Plattform. Die Kosten für den Neubau beliefen sich auf rund 100 000 Euro.


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