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Kleiner Haufen – große Wirkung

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Friedrichshafen / sz - Hundehaufen in der Grünlandwirtschaft sind ein ständiges Ärgernis. Sicher, Hundehalter bezahlen jährlich ihre Hundesteuer. Dafür erhalten sie allerdings keinen Freibrief, mit ihren Tieren öffentliche wie private Flächen verschmutzen zu dürfen. Hunde brauchen Auslauf, müssen und dürfen Gassi gehen – entlang von landwirtschaftlichen Flächen sollten sie es aber angeleint tun. Und wenn dann eine Notdurft verrichtet ist, muss es eine Selbstverständlichkeit für Herrchen und Frauchen sein, den Hundekot so zu entsorgen, wie es ein zivilisierter Mensch tut: im mitgebrachten Plastiksäckchen oder mithilfe der von den Kommunen aufgestellten Hundeklos. Man kennt ja die Örtlichkeit.

Hundehalter sind Tierfreunde. Wenn dem tatsächlich so ist, tun sie konsequenterweise alles, damit der eigene Vierbeiner andere Tiere nicht schädigen kann. Hundekot ist nicht nur unappetitlich, er kann auch schwere Krankheiten verursachen. Die Mühe des Einsammelns von Notdurft steht in keinem Verhältnis zu verunreinigten Lebensmitteln oder zu Totgeburten in einem landwirtschaftlichen Viehbetrieb.

alexander.mayer@schwaebische.de


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