Friedrichshafen / sz - Freiwillige Feuerwehr Friedrichshafen hat alles in allem im vergangenen Jahr 51000 Stunden gearbeitet. Das sind, wie Oberbürgermeister Andreas Brand bewusst und angemessen umrechnete, Leistungen im Gegenwert von 1,5 bis 1,7 Millionen Euro oder es entspräche der Arbeit von etwa 30 Vollzeitkräften. Wir sprechen hier über die Freiwillige Feuerwehr, über Ehrenamt und über das tägliche Risiko bei den Einsätzen, das eigene Leben für den Dienst zu gefährden. Und wir sollten all diejenigen dazu rechnen, die aus anderen Hilfsorganisationen ebenfalls ehrenamtlich für die Sicherheit unterwegs sind. Das sind DLRG, DRK, Johanniter und Matheser, Technisches Hilfswerk und einige andere. Hut ab vor dieser Leistung, alle Achtung vor denen, die 365 Tage und Nächte bereits sind, Leben zu retten und anderen zu helfen. Die ihre Zeit für Weiterbildung, Übungen und Ausrüstungspflege opfern, oder bei Veranstaltungen Wache schieben, wenn andere sich in der Sonne baden oder auf dem Sofa ausruhen. Die Einsatzkräfte sollten die Mahnung von Polizei-Revierleiter Jörg Frey ernst nehmen und bei den Einsätzen immer daran denken, dass zuhause noch eine Familie wartet. Und alle anderen sollten sich der enormen Leistung dieser Menschen bewusst werden. Da wären ein großes Dankeschön und entsprechende Unterstützung durchaus angebracht.
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