Friedrichshafen / sz - Zwei Absolventen der Dualen Hochschule Baden-Württemberg machen gerade gemeinsam mit einem Freund Furore. Das Trio hat eine fiktive Werbekampagne für "Fukushima Water" umgesetzt und ins Netz gestellt. Das war unter anderem dem "Guardian" und der "Wirtschaftswoche" einen Bericht wert.
"Fukushima Water" verspricht 30 Prozent mehr Energie zu liefern, als ein herkömmlicher Energy Drink. Und möglich macht dies der einzigartige Zusatz von Cäsium 137, dem Stoff, der bei der Kernspaltung von Uran entsteht. Möglich, dass dem einen oder anderen dabei der Schluck im Halse stecken bleibt.
Florian Tscharf und Stefan Wittemann sowie Kenzi Benabdallah haben für dieses fiktive Getränk eine fiktive Werbekampagne erdacht. In einem Film wird dem Potenzial des angehenden Kultgetränks aus Sicht von Marketing, Forschung und Verkaufsstrategie auf den Grund gegangen. Ziel der Kreativen ist es, auf die noch immer prekäre Situation in Japan hinzuweisen, denn noch immer strömt radioaktives Wasser in den Pazifik.