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Junge Menschen geben den Glauben weiter

Friedrichshafen / sz - Im Gemeindehaus der Gesamtkirchengemeinde hat am Freitagabend die Delegiertenversammlung des Evangelischen Jugendwerks (EJW) Ravensburg stattgefunden. Unter anderem stand der Posten der Vorsitzenden und der Mitglieder des Bezirksarbeitskreises (BAK) zur Wahl. Zudem wurden Fragen der Delegierten beantwortet, die diese im Vorfeld auf einen Fragezettel abgeben konnten.

Zu Beginn gab die neue Pfarrerin der Schlosskirche Rebekka Scheck den Gedanken weiter, dass Jesus den Menschen stets auf Augenhöhe begegnete und wünschte sich dass die Menschen im Jugendwerk, die ihren Glauben leben und weitergeben wollen dieses Prinzip als Beispiel nehmen. Im Verlauf der Versammlung wählten rund 50 Delegierte Sebastian Degen als ersten Vorsitzenden und Betty Weise als zweite Vorsitzende, bestätigten somit ihren bisherigen Vorstand und verlängerten deren Arbeitsauftrag auf weitere zwei Jahre.

Betty Weise meinte: "Ich bin gerne zweite Vorsitzende beim Jugendwerk, denn es ist ein wunderbares Amt." Für den BAK ließen sich 13 junge Kandidaten aufstellen, von denen neun gewählt wurden. Manche von ihnen waren schon zwei Jahre im BAK tätig gewesen und zeigten sich sehr engagiert. Sie sagten: "Mir macht die Arbeit Spaß. Ich habe Lust auf weitere zwei Jahre." Das Jugendwerk sieht sich als Ergänzung zum Gemeindeleben der evangelischen Kirchen im Bezirk Ravensburg, der von Manzell bis Wangen reicht und kümmert sich um die Jugendarbeit. Dazu gibt es drei Hauptamtliche mit verschiedenen Schwerpunkten: Christian Spörl, zuständig für die Arbeit mit jungen Erwachsenen, David Scherger, verantwortlich für die Jungscharaufgaben und Christian Voss als Leiter der Jugendarbeit. Unterstützt werden diese von Ralf Brennecke als Jugendpfarrer. An diesem Abend beantworteten sie zusammen mit den Vorsitzenden Fragen der zum Großteil jungen Delegierten wie zum Beispiel zum Thema Grundkurse in der Mitarbeiterausbildung und erklärten wie diese neu strukturiert parallel nebeneinander laufen sollen. Bei den Freizeiten solle, so Voss, das Verhältnis der Mitarbeiter zu den Teilnehmern wichtig werden. Sebastian Degen stellte die Frage in den Raum, ob es nicht besser wäre, sich auf weniger Projekte zu konzentrieren und meinte: "Unser Jahresplan ist schon voll. Er ist an der Oberkante gestrickt". Er verwies auf die Problematik, ob die drei Hauptamtlichen die Arbeit stemmen können.

Der Ausblick ließ erahnen, wie arbeitsintensiv das Jahr sein wird: Ostergarten in Meckenbeuren, Rollertour nach München, Sommerfreizeiten, Konficamps und Bandtage. Jonas Haberkorn verwies auf die neue Homepage, die demnächst freigeschaltet werde. Zum Schluss bedankte sich der Vorsitzende Sebastian Degen bei allen. Nach einem interaktiven geistlichen Impuls sprach Pfarrer Ralf Brennecke den Segen aus und schloss mit einem Gebet.


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