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Herbstkonzert: Legenden zum Leben erweckt

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Friedrichshafen / sz - Am vergangenen Samstagabend fand in der Fischbacher Festhalle das Herbstkonzert der Musikkapelle Fischbach statt. Mit Hits aus vergangenen Zeiten ließen die Musiker Legenden wieder auferstehen und gaben eine große Bandbreite zum Besten. Die Jugendkapelle unter ihrer neuen Leiterin Ulrike Betzitza machte den Anfang.

Sehr ruhig und getragen mit Elton Johns „Circle of Life“ eröffneten die Jungmusikanten das abendliche Konzert in der voll besetzten Festhalle. Weiter ging's dann deutlich flotter mit einem Medley aus den größten Hits der Band „Queen“, Mitklatschen konnte sich das Publikum hier nicht verkneifen und so war die Laune im Saal von Anfang an sehr gut. Zu guter Letzt gab es noch eine Zugabe mit „Hey Jude“ von den Beatles und einen begeisterten Applaus.

Dann kamen die „Großen“ auf die Bühne, die Musikkapelle unter der Leitung von Dirigent Helmut Geray. Sie begannen ihr Spiel mit einem Stück weiter aus der Vergangenheit: „Music for the royal fireworks“, besser bekannt als Händels Feuerwerksmusik. Ein paar historische Fakten gab's obendrauf von der ersten Vorsitzenden Heike Brugger, die die Moderation am Abend übernahm. Hätten Sie gewusst, dass das Feuerwerk, zu dem Händel dieses Werk schrieb, die Festdekoration letztlich zerstört hatte und nur seine Musik den Abend retten konnte?

Das darauffolgende „Music for the fountain“ von Petr Hapka lud zum Entspannen ein mit zartmelodischen Klängen. Dann folgte ein Hornsolo mit Emil Dörles „Zwiegespräch im Walde“ und die nützliche Info, wieso eigentlich „Dörle“ eine Musiklegende sein solle. Er sei sozusagen eine lokale Legende, erläuterte Brugger. Unter anderem habe er den Marsch „Hoch Badnerland“ komponiert.

Goldene Hits

Mit einer kleinen Reise durch die bekanntesten James-Bond-Filme ging es dann in die Pause. Danach ertönte Irving Berlins „There is no business like show business“ gefolgt von „Grease“. Die goldenen Hits von James Last durften aber auch nicht fehlen. Den Abschluss machten die großartigen Werke von Edith Piaf und Frank Sinatra: Piafs „Non, je ne regrette rien“, das fast schon ein geflügeltes Wort geworden ist. Frank Sinatras Klänge waren ein gelungener Höhepunkt des Abends. Vereinten sie doch jeweils gleich zwei Legenden: Lieder, die Legenden wurden und Musiker, die ebenfalls als solche gelten. So ging ein Konzertabend zu Ende, der über das kalte Wetter hinweg trösten konnte.

Mehr Infos zur Musikkapelle und zu ihren kommenden Veranstaltungen gibt’s online

www.mk-fischbach.de


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