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Jugendliche sind „very amused“

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Friedrichshafen / sz - Was für ein schöner Schulstart: Kurz nach Beginn des neuen Schuljahres sind die neunten Klassen der Bodensee-Schule St. Martin zur Studienfahrt nach England aufgebrochen. Ziel war Eastbourne, ganz im sonnigen Süden Englands an der Kanalküste gelegen.

Nach der langen, aber im Ganzen angenehmen Busfahrt, wurden die Schüler montagabends von ihren Gastfamilien empfangen, schreiben die Bodensee-Schüler im Eigenbericht. Sie waren entweder zu zweit, zu dritt oder zu viert untergebracht. Die Familien sprechen kein Deutsch, sodass die Schüler Englisch sprechen mussten, um sich mit den Gasteltern zu unterhalten. Einige kamen in den Genuss eines typisch englischen Frühstücks oder bekamen zum Dinner auch mal Fish’n’Chips. Auch dass die englischen Häuser meist enger und ohne Keller gebaut sind oder die Reihenhäuser ziemlich gleich aussehen war eine neue Erfahrung.

Abwechslungsreiches Programm

Das Programm war sehr abwechslungsreich. So gab es eine Stadtrallye in Eastbourne, man konnte baden („ja, so warm war es!“, heißt es im Bericht) und prima shoppen. Auch das berühmte Seebad Brighton war ein lohnendes Ausflugsziel, mit seinen „Lanes“, dem „Royal Pavillon“, den Piers und dem schönen Strand. Zwischen diesen beiden Orten befinden sich die höchsten Kreidefelsen Englands: Die „Seven Sisters“ und das „Beachy Head“. Die Schönheit dieser Landschaft, das super Wetter (Rückenwind!) und viel Zeit zum Plaudern und Toben ließen die Wanderung zu einem einmaligen Erlebnis für die Schüler werden. Höhepunkt der Reise waren sicher auch die Tage in London. Während eines langen Spaziergangs entlang der Themse, durch das Regierungsviertel in Westminster und zu den Plätzen wie Trafalgar Square und Piccadilly Circus schnupperten sie Großstadtluft und waren nicht nur von der Geräuschkulisse ziemlich beeindruckt. Der Besuch des Wachsfigurenkabinetts, London Eye, Camden Lock Market, großer Museen (Natural History und Science) der Buckingham Palace oder London Dungeon rundeten das Erlebnis ab und nach einer Woche ging es zurück in die Heimat.


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