Quantcast
Channel: Schwäbische: Feeds: Spaichingen
Viewing all articles
Browse latest Browse all 14293

Netz debattiert über Friedrichstraße

$
0
0

Friedrichshafen / sz - Der Plan der Stadtverwaltung, der Friedrichstraße wieder zu altem Glanz zu verhelfen, bewegt offenbar viele Internet-Nutzer in der Region. Im Nachgang der jüngsten Berichterstattung der SZ haben etliche Nutzer auf Facebook und auf Schwäbische.de Wünsche für die Zukunft der Straße und Kritik am jetzigen Zustand geäußert.

Vor allem der Wunsch nach bekannten Einzelhandels- und Gastronomieketten scheint demnach die Internetgemeinde zu einen. Von über 30 Facebook-Kommentaren zum Thema befassten sich in den vergangenen Tagen die meisten mit dem Ruf nach Handels- und Gastronomieketten, die die zentrale Uferstraße der Stadt attraktiver machen würden.

So forderte eine Facebook-Nutzerin eine Filiale der US-Kaffeekette „Starbucks“ und die Fastfood-Kette „Subway“ in die Friedrichsstraße zu holen. Andere wünschten sich bestimmte Bekleidungsketten wie „Zara“, „Peek & Cloppenburg“ oder regionale Anbieter wie „Bredl“ aus Ravensburg. Der Jetzt-Zustand des einstigen Zentral-Boulevards wurde allerdings mit wenig guten Worten bedacht.

„Die Friedrichstraße ist der hässlichste Teil der Friedrichshafener Innenstadt“, schrieb ein anderer Nutzer. „Wie wäre es, die Straße bis zum Bahnhof verkehrstechnisch zu beruhigen und in das Konzept des Stadtparks mit einzubeziehen? Dann wäre auch das Ansiedeln von Gastronomie möglich“, fuhr er fort.

Eine Nutzerin stellte sich gegen den Strom der Debatte und forderte mehr regionale Anbieter in der Friedrichstraße: „Verrückt, dass sich hier einige noch mehr Ketten in dieser kleinen Stadt wünschen, um die herum wunderbare Landwirtschaft betrieben wird. Ich wünsche mir mehr Regionales hier.“ Neben der Einkaufslandschaft an der Friedrichstraße bewegte auch das Thema Verkehr die Gemüter. Die Forderung nach Tempo 30 und eine Lösung der Parkplatzprobleme in diesem Bereich wurde verlangt. „Man kann die Strasse noch so schön machen, solange die Kunden nicht kurzfristig vor den Geschäften halten oder parken können werden die Geschäfte nicht funktionieren“, schrieb ein Kommentator auf Schwäbische.de.

Lobend erwähnt wurden auch vereinzelte Vorreiter, die schon jetzt die Attraktivität der Straße aufwerten würden - darunter das Café Gessler 1862 oder der Spielzeughändler Schinacher.

Die ganze Debatte finden Sie unter

www.facebook.com/schwaebische-bodensee


Viewing all articles
Browse latest Browse all 14293