MUNDERKINGEN / kö - So als wenn sie dahin gehörten, haben am Sonntag bei der Präsentation ihrer Werke die Bilder von Brigitte Fritz in ihrem Munderkinger Garten gewirkt. Claude Monet nachempfundene Seerosen standen wie zufällig bei einem kleinen Teich. Und als Ludwig Walter dazu auf dem Saxophon „petite fleur“ spielte, schien das Ambiente perfekt. Rote Mohnblüten hatten dichtes Grün als lebhaften kontrastreichen Hintergrund. Zwei turtelnde Tauben präsentierte die Malerin in einem Fliederbusch. Zum zweiten Mal zeigte Brigitte Fritz ihre Bilder in ihrem Garten, und viele ihrer Freunde und der Freunde ihrer Bilder kamen, um sie dort zu bewundern. Brigitte Fritz malt seit ihrer Kindheit, hat früher Kohle genommen, seit über 20 Jahren malt sie mit Ölfarben. Sie ist Autodidaktin, „man muss nur die Natur angucken und die Menschen studieren, dann bekommt man das in den Griff“, meinte sie. Picasso zitierend sagte sie bei der Begrüßung ihrer Gäste „Kunst wäscht den Staub von der Seele“ und empfahl ihnen „taucht ein ins Leben und in die Natur“. sz-Foto: kö
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