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VfB Friedrichshafen steht vor spannender Hauptversammlung

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Friedrichshafen / to - Bislang gibt es immer noch keinen Kandidaten für das VfB-Präsidentenamt. Am Montagabend lädt der kommissarische Präsident Rafael Tschiedewahn um 19.30 Uhr deshalb zur Hauptversammlung ins VfB-Vereinsheim ein, die spannend verlaufen wird.

Rückblende: Mitte Dezember 2013 trat Manfred Krom als VfB-Präsident zurück. Damals fand sich kein Nachfolger. Vizepräsident Rafael Tschirdewahn übernahm bis zur nächsten Hautversammlung kommissarisch den Vorsitz. Auch aktuell gibt es keinen Kandidaten für das Präsidentenamt, nur Spekulationen.

Das Problem: Der VfB Friedrichshafen mit 22 Abteilungen und 3500 Mitglieder lässt sich nicht mehr ehrenamtlich führen, so die Meinung der VfB-Verantwortlichen. Eine mögliche Lösung: Der VfB stellt einen hauptamtlichen Geschäftsführer ein, der für die Abteilungen finanzierbar ist. Über diese Personalie wird am Montagabend in der VfB-Gaststätte sicherlich kontrovers diskutiert werden. Sie macht aber Sinn, weil dadurch der Präsident deutlich entlastet wird.

Andere Vereine gehen hier mit gutem Beispiel voran. Die TG Biberach zum Beispiel hat 28 Abteilungen und 6400 Mitgliedern und einen hauptamtlichen Geschäftsführer. Das Gehalt wird aus den Mitgliedsbeiträgen bezahlt und die Arbeit läuft dort reibungslos. „Das war eine sehr gute und sinnvolle Entscheidung“, sagt der TG-Vorsitzende Hans-Peter Beer gegenüber der SZ.


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