Friedrichshafen / sz - Das Lukullum in der Häfler Friedrichstraße steht unmittelbar vor der Wiedereröffnung. Am kommenden Dienstag, 7. Juli, schließt der neue Geschäftsführer Alexander Stadler die Türen des Erlebnisrestaurants auf. Sein Credo: Das bewährte Konzept mit einem engagierten Team und nur dezenten Veränderungen beizubehalten. "Wir wollen herzliche Gastgeber sein und haben Qualität ganz oben angesiedelt", kündigt er an. Sein besonderer Dank gilt Sabina Hauber dafür, ihm als Nachfolger das Vertrauen geschenkt zu haben.
Trotz brütender Hitze: Im "Lukullum" herrscht in diesen Tagen Hochbetrieb. Alles wird auf Hochglanz gebracht, die Lieferanten geben sich die Klinke in die Hand. Ein dickes Plus: Die von Walter und Sabina Hauber übernommene einzigartige Einrichtung, sagt Stadler. Auch einen Teil der 20 Angestellten hat der Neue übernommen: Sie seien eine optimale Mischung aus Jungen und Erfahrenen, freut sich der gelernte Koch Alexander Stadler, der aus einer Familie kommt, in der Gastronomie ("Max & Moritz" in Kressbronn-Berg) und Hotellerie (Hotel und Restaurant Gierer in Wasserburg) keine Fremdwörter sind.
"Es läuft super", ist Stadler stolz auf seine Truppe, die großen Einsatz zeige und mit ihm der Wiedereröffnung entgegenfiebere. Auch erste Reservierungen gibt es bereits, nicht zuletzt durch die Messe "Outdoor". Viele Aussteller kennen das Lokal mit seinen Themen-Stuben und dem Biergarten seit Jahren, berichtet Stadler. Für den neuen Geschäftsführer ist das Lukullum eine Herzensangelegenheit. Weil er häufig hier war, kennt er dessen Besonderheiten. Daran will er festhalten – mit einer zwar etwas abgespeckten Karte, aber zusätzlichen Schmankerln. Oberste Priorität hätten Qualität und Frische. "Wir versuchen fast ausschließlich selbst hergestellte Waren auf die Teller unserer Gäste zu bringen", betont Stadler.
Außer sonntags wird die Küche bis 23 Uhr bereit stehen, um auch den späten Hunger zu stillen. Zum Ausschank kommen die in Kressbronn gebrauten drei Sorten "Max & Moritz"-Biere: ein helles Kellerbier, ein Hefeweizen und ein halbdunkles Spezial, das etwas malzig schmeckt, wie Stadler verrät.