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IHK engagiert sich für "BodenseeAIRea"

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Friedrichshafen / sz - Seit drei Jahren koordiniert die Wirtschaftsförderung Bodenseekreis (WFB) unter dem Projekttitel "BodenseeAIRea" ein Netzwerk für die in der Region angesiedelte Luft- und Raumfahrtbranche. Das Land Baden-Württemberg unterstützte diese Aktivitäten mit EU-Mitteln. Künftig wird die Initiative auch von der IHK Bodensee-Oberschwaben unterstützt, teilt die IHK mit.

Zur Stärkung der Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit der baden-württembergischen Wirtschaft verfolgt das Finanz- und Wirtschaftsministerium eine sogenannte Clusterpolitik. Als Cluster gelten regionale Branchenschwerpunkte, von dessen Förderung auch der Bodenseekreis mit der Clusterinitiative BodenseeAIRea profitierte. Innerhalb der letzten drei Jahre erhielt die Wirtschaftsförderung Bodenseekreis (WFB) vom Land EU-Mittel in Höhe von 200 000 Euro zum Aufbau eines professionellen Clustermanagements. Es entstand ein Netzwerk, das Unternehmen und die Wissenschaft verbindet, hochqualifizierte Arbeitsplätze sichert und insbesondere klein- und mittelständischen Unternehmen Wissenstransfer ermöglicht. Dem BodenseeAIRea-Netzwerk zur Stärkung und Weiterentwicklung der Luft- und Raumfahrtindustrie am Bodensee gehören zwischenzeitlich 30 Mitglieder an. Darunter 25 Unternehmen, drei Hochschulen, ein Fraunhofer-Institut und jetzt auch die IHK Bodensee-Oberschwaben. Hauptgeschäftsführer Professor Peter Jany begründet dieses Engagement wie folgt: "Die Region profitiert seit jeher von engen Kooperationen und Vernetzung zwischen Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Verwaltung. Mit der BodenseeAIRea haben wir in der Region einen wichtigen Baustein im Bereich der Luft-und Raumfahrt, den wir gerne als Partner unterstützen. Von starken Unternehmen getragene Netzwerke ermöglichen es, gemeinsam Zukunftstrends zu setzen - statt ihnen zu folgen."

Benedikt Otte und Bernhard Grieb von der WFB, unter dessen Leitung das Projekt BodenseeAIRea koordiniert wird, freuen sich über die IHK als neuen strategischen Partner. "Mit der IHK haben wir einen weiteren starken Partner für das Cluster BodenseeAIRea an der Seite, mit dem wir gemeinsam den Luft- und Raumfahrtstandort Bodensee im internationalen Wettbewerb stärken wollen. Dank der großen Beteiligung der Unternehmen sowie jetzt auch der IHK, ist unser Engagement für diese so wichtige Hightech-Branche auch ohne EU- und Landesmittel möglich", sagt Otte.

Die Luft- und Raumfahrtindustrie gilt als Innovationstreiber und Branche mit hoher Forschungs- und Entwicklungsaktivität. Angesichts der Globalisierung sowie steigender Sicherheits- und Umweltanforderungen profitieren auch kleine und mittelständische Betriebe von der Vernetzung mit anderen Unternehmen.

Weitere Informationen unter www.BodenseeAIRea.de


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