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GZH-Restaurant heißt künftig „Ferdinand“

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Friedrichshafen / sz - Thomas Zehrer hat den Zuschlag erhalten, die Gastronomie des Graf-Zeppelin-Hauses zu übernehmen. Er wird am 1. März in und mit vorhandener Ausstattung starten, dann umbauen und "Ferdinand" ins Leben rufen. So soll das neue Restaurant im GZH heißen.

Die Vertragsverhandlungen haben länger gedauert, als zunächst erwartet. Die Verträge sind wie berichtet erst am Samstag unterzeichnet worden. Erklärungen gibt es dafür auch. Thomas Zehrer und die Stadt sagen, dass Wert auf detaillierte Vertragsausgestaltung gelegt worden sei.

Ferdinand wird martim

Wann genau saniert wird, steht noch nicht fest. Der Betrieb der laufenden Veranstaltungen im GZH soll davon nicht berührt werden. Und nach der Umbauphase erfüllt das Restaurant im GZH alle Voraussetzungen, die die Stadt dort haben möchte.

Gemeinderat und Verwaltung hatten Wert darauf gelegt, sagt Oberbürgermeister Andreas Brand, dass die Gastronomie im Graf-Zeppelin-Haus "durch ein am Markt etabliertes Unternehmen erfolgt, einen Pächter, der mit seinen Angeboten und seiner Qualität unsere Kunden, unsere Bürger, unsere Vereine und Gäste überzeugt". Das Konzept von Thomas Zehrer und seinem Unternehmen Zehrer Gastronomie folgt diesen Ansprüchen. Er will keinen Nobelschuppen aus dem GZH machen, sondern ein "gesundes, preislich gut gestaffeltes Angebot".

Was sich dahinter verbirgt, beschreibt Thomas Zehrer mit den Begriffen "Qualität für jeden", "familiäres Angebot", "Komfort" und "ehrlich". Er will sich mit dem Angebot der Nachfrage anpassen. Daher werden Café und Restaurant auf Dauer auch eine Einheit bilden. Das Café ist somit auch abtrennbar an Gruppen zu vergeben, wenn auch das Restaurant geöffnet ist. Die Vorstellungen reichen bis hin zu einem Angebot für die, die im Sommer auf der Liegewiese ihre Freitzeit verbringen.

"Was spricht gegen einen mietbaren Picknickkorb? Kein Muss, aber für die, die nicht selbst etwas zur Liegewiese mitbringen wollen, ein mögliches Angebot", sagt Zehrer und zeigt seine Vorstellungen des Ambientes von "Ferdinand".

Maritim, hell und mit viel Glas soll es werden, die Liebe zum Detail steckt in jeder Gestaltungsidee. Ob es letztlich so werden wird, ist im Detail von den Denkmalschützern abhängig. Sorgen um das Engagement Zehrers an der Messe muss sich jedoch niemand machen. Im Vorfeld war gemutmaßt worden, Zehrer werde sich auf das GZH konzentrieren und die Messe-Gastronomie aufgeben wollen. "Das ist Quatsch", sagt Thomas Zehrer.


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