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HSG I schlägt Tabellenersten mit 28:21

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Friedrichshafen / tms - Die Bezirksliga-Handballer von der HSG Friedrichshafen-Fischbach sind in die Erfolgsspur zurückgekehrt. Eine Woche nach der ersten Saisonniederlage bei der SG Ulm & Wiblingen (22:30, die SZ berichtete), ließ die HSG der TSG Ehingen zum 28:21-Endstand keine Chance.

Dass sich der Spitzenreiter vom Bodensee in der VfB-Sporthalle nach dem blutleeren Auftritt im Donautal viel vorgenommen hatte, sah man von der ersten Minute an.

Außenseiter bietet Paroli

Und doch musste der Favorit in der harzfreien Sportstätte an der Teuringer Straße zunächst mit einiger Gegenwehr leben. Der Außenseiter aus Ehingen versteckte sich nicht und hielt die Begegnung zum 4:4-Zwischenstand nach zehn Minuten offen. Dann jedoch sollte Friedrichshafen-Fischbach seine Angriffsbemühungen konsequenter und effektiver vortragen – vor allem über die sogenannte zweite Welle kam die Mannschaft von HSG-Trainer Alex Göser zu ihren Toren - 9:4.

Darüber hinaus spielte den Hausherren eine Unterzahl des Gegners in die Karten. Bis zum Halbzeitpfiff verteidigte Friedrichshafen-Fischbach den Vorsprung und ging mit einem kleinen Fünf-Tore-Polster (14:9) für zehn Minuten in die Kabine. Nach dem Seitenwechsel wussten die Jungs um Mannschaftskapitän Andreas Rohrbeck mit effektivem Überzahlspiel und sicher verwandelten Gegenstößen zu gefallen. Insbesondere Linkshänder Silas Witzemann war von der Siebenmeterlinie (fünf von fünf Versuchen) und aus dem Feld mit insgesamt neun Treffer vom Kontrahenten von der Donau so gut wie gar nicht zu bremsen.

In der Schlussphase schlich sich bei der Häfler Spielgemeinschaft im Gefühl des sicheren Sieges der Schlendrian ein, die Defensivarbeit wurde in der einen oder anderen Situation etwas vernachlässigt. Auch vor am Ehinger Kreis fehlte es den HSG-Herren mitunter an der Wurfgenauigkeit, sodass die HSG Friedrichshafen-Fischbach I unter dem Strich einen deutlicheren Heimsieg vergab.

Zwar holte die TSG Ehingen in den Schlussminuten nochmals auf (19:24), konnte die gerechte 21:28-Niederlage dennoch nicht verhindern. „Schön, dass wir wieder geschlossener aufgetreten sind und sich beinahe jeder in die Torschützenliste eintrug“, sagte Alex Göser. „Aber wir müssen unsere Chancen noch besser verwerten, um unser Ziel von vier weiteren Punkten vor Weihnachten zu erreichen.“

Für die HSG im Einsatz: Göser, Robakowski (Tor); Witzemann (9/5), Gorzalka (3), Westerholt (3), Winghardt (3), Rohrbeck (3), Weisner (2), Ratt (2), Templin (1), Fischinger (1), Knoblauch (1), Schöberl, Schmidt.


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