Friedrichshafen / sz - Was lange währt....: Im Beisein von rund 500 Bürgern und knapp 50 Gegendemonstranten haben am Montag gegen 14.30 Uhr mit dem symbolischen ersten Spatenstich die Arbeiten für die B 31-neu offiziell begonnen. Die Umgehungsstraße für den Westen der Stadt ist 7,2 Kilometer lang und kostet rund 110 Millionen Euro. Eröffnet werden soll die Trasse im Jahr 2020.
Als Festredner sind Regierungspräsident Hermann Strampfer, die Staatssekretärin im Bundesverkehrsministerium Dorothee Bär, Landesverkehrsminister Winfried Hermann und Friedrichshafens Oberbürgermeister Andreas Brand aufgetreten. Alle würdigten die Bedeutung der B 31-neu für die Region, für Anlieger, Wirtschaft und Tourismus und stellten klar, dass das Projekt nicht das letzte Straßenbauvorhaben am Seeufer gewesen sein dürfe. Gelobt wurde auch die Einigkeit der über Parteigrenzen hinweg organisierten Bürgerinitiative Pro B 31. Ein ausführlicher Bericht folgt.