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„Snarky Puppy“ eröffnet die Häfler Jazz-Nights

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Friedrichshafen / sz - Start der Jazz-Nights: Die Band „Snarky Puppy“ spielt am Samstag, 1. November, 20 Uhr, im Casino Kulturraum im Friedrichshafen-Fallenbrunnen. Die Band liefert eine Mischung intelligenter Songs, starker Melodien und Heavy Beats. Einen Grammy für die beste R&B-Perfomance hat die Band auch bereits erhalten. Aber auch andere Jazzgrößen sind im Herbst und Winter in Friedrichshafen zu hören. Ein Überblick.

Das JazzPort X-mas Special mit dem New JazzPort Orchestra wird am 11. Dezember unter der Leitung von Carsten Stamm den Programmschwerpunkt auf Stücke mit Arrangements von Gordon Goodwin legen. Goodwin gilt als einer der interessanten Arrangeure des aktuellen Jazz und hat für seine Arbeit im Bereich Film- und Big Band bereits Grammys und andere Auszeichnungen gewonnen. „Verjazzte“ Weihnachtslieder und bekannte Jazzhits im Big-Band-Sound werden beim X-mas Special nicht fehlen, verspricht der Veranstalter.

Dotschy Reinhardt und ihr Ensemble werden am 27. Dezember ein Programm mit Gipsy Jazz präsentieren. Ihre Musik fusioniert traditionellen Jazz, den lebhaften Gipsy-Swing im Stil des Hotclub de France, Bossa-Einflüsse und auch Elemente der populären Singer-Songwriter Bewegung. Heute präsentiert Dotschy Reinhardt einen ganz eigenen, kühnen und zugleich intimen musikalischen Entwurf einer Sinteza, einer Künstlerin des Sinti-Volkes, im 21. Jahrhundert.

Unter den Trompetern, die das Erbe von Miles Davis und Chet Baker für sich in Anspruch nehmen können, ist Enrico Rava gewiss einer der würdigsten Anwärter. Er ist ein Klangmaler, mit lyrischem Ton voll Zärtlichkeit und Wärme, dem es um die Schönheit und Reinheit des Klangs geht. Mit „Tribe” hat Rava, ideenreicher denn je, bei ECM Records einen weiteren Geniestreich vorgelegt. Erfolgreich vereint er hier vielversprechende Musiker verschiedener Generationen, die am 7. Februar „live on stage“ im Casino zu hören sein werden.

Ravi Coltrane trägt gleich zwei berühmte Namen: Den seines Vaters, der Jazzlegende John Coltrane und den Ravi Shankars, des indischen Sitar-Virtuosen. Inzwischen hat sich der 1965 geborene Saxofonist seinen eigenen Namen erspielt und hat seine musikalische Sprache gefunden. Sein Sound, der eher verhalten als direkt, eher zart als sonor, eher weich als scharf ist, spiegelt sein Empfinden. Zu hören ist das Ravi-Coltrane-Quartett am 6. März im Casino Kulturraum.

Im Restaurant Refugium wartet der „Jazz am Donnerstag“ unter anderem mit folgenden Höhepunkten auf: Am 4. Dezember findet die traditionelle JazzPort Nikolaus-Session statt. Pianist Martin Giebel wird die Basisformation stellen und alle Musiker zu einer offenen Jam-Session einladen. Am 8. Januar widmet sich der Saxofonist Jürgen Hagenlocher mit seinem Quartett der Musik von John Coltrane und verbindet sie mit eigenen Kompositionen und Arrangements der Bandmitglieder. „Wir dürfen uns auf eine eingespielte Formation und inspirierte Improvisationskunst herausragender Solisten freuen", schreibt der Veranstalter.

In der Jazz-Night beim Kunstfreitag steht am 18. Januar die Band Low Blow auf der Bühne des Zeppelin- Museums. In diesem Duo haben sich mit dem schwedischen Tubisten Jörgen Welander und dem deutschen Posaunist Uli Binetsch zwei virtuose Individualisten des tiefen Blechs gefunden. Ihre Improvisationslust bedient sich aus einem reichen Fundus von Jazzstandards, Pop,- Blues,- oder Latin-Songs.

Eintrittskarten zu allen Veranstaltungen können an der Vorverkaufskasse im Graf-Zeppelin-Haus, Telefon 07541 / 28 84 44, oder per E-Mail erworben werden an kartenservice.gzh@friedrichshafen.de


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